Siegerland Classic 2024 - Die Reportage

Ölige Hände muss man lieben

Kaiserwetter und La-Ola-Wellen - die Stimmung bei Zuschauern und Teilnehmern der 16. Siegerland Classic des AMC Burbach (ADAC) war am Sonntag, 25. August, kaum noch zu steigern. Der Start auf dem Wilnsdorfer Maxi-Autohof erfolgte zwar noch bei bedecktem Himmel und kühlen Temperaturen, ab dem Mittag aber strahlte die Sonne vom hellblauen Himmel. Da wurden die Verdecke der Cabrios schnell geöffnet und die rund 170 km lange Tour durchs Dreiländereck ein Genuss. Was hätte da besser gepasst, als nach der Mittagsrast beim Porsche Zentrum Siegen zur letzten Stärkung vor dem Zieleinlauf die „Genusswerkstatt“ im Haigerer Gewerbegebiet Kalteiche anzusteuern. Bei Kaffee und Kuchen wurden die rund 110 betagten „Schätzchen“ von den Zuschauern mit La-Ola-Wellen empfangen.

„Volles Haus“ dann auch zum Abschluss in Burbach. Beim Vogteifest warteten wieder Hunderte von Schaulustigen auf die chromblitzenden Oldtimer.

Bei der Siegerehrung im Bürgerhaus standen zwei Teams im Mittelpunkt, die sich in dieser Konstellation erstmals in die Liste der Gesamtsieger eintragen konnten. In der tourensportlichen Wertung hatten Dirk Kohlmann (Liebenscheid)/Michael Reineck (Freudenberg) im Mazda 626 GLX mit 10,9 Strafpunkten die wenigsten Fehler zu verbuchen. Reineck war als Beifahrer von Erich Loos bereits 2013 und 2015 Gesamtsieger in der Sport-Wertung. In der Kategorie Sport hatten diesmal Bernhard Steffan/Gudrun Wörner (Toyota MR2) aus Darmstadt mit nur 17,1 Strafpunkten die Nase vorne.

Knapp am Siegerpodest vorbei auf Platz vier fuhren hier die hoch gehandelten Lokal-Favoriten Wolfgang und Regine Jung (Neunkirchen). Dafür setzten sie einen besonderen „Farbtupfer“. Weil ihr blauer Opel Manta unterwegs - zum Glück nur wenige Kilometer von ihrer Garage entfernt - mit einem technischen Defekt Probleme machte, wechselten sie kurzerhand auf ihren orangenen Ascona B. Das nennt man Heimvorteil! Denn das Ehepaar ist ansonsten bundesweit bei Classic-Veranstaltungen unterwegs.

Angeführt wurde das Feld der rund 110 historischen Autos vom ältesten Fahrzeug, einem Bentley aus dem Jahre 1932 (8 Liter Hubraum/220PS), den Oliver und Elke Treutlein aus ihrer Garage in Meerbusch holten. Eine absolute Rarität: Nur rund 100 Exemplare dieses Modells wurden gebaut.

Leider nicht am Start war - wie eigentlich angekündigt - ihr 100 Jahre alter Bentley. „Ich habe wirklich alles versucht, um eine Reparatur noch rechtzeitig zu erledigen. Mir fehlten aber Ersatzteile, die ich in England bestellen musste“, gab Oliver Treutlein zu Protokoll. Und versprach: „2025 bringen wir ihn an den Start!“

Die grünen Bentleys sind eindrucksvolle Boliden, die man laut Oliver Treutlein „hasst oder liebt“. Die Vorkriegswagen erfordern ebenso viel Kraft wie Feingefühl. Der Inhaber einer Teppichmanufaktur bringt es auf den Punkt: „Man muss es lieben, bei jeder Fahrt Öl oder Schmierfett an den Händen zu haben oder nach Benzin zu riechen! Vor jeder Kurve muss man überlegen, wie man die nimmt und ob und wie man mit Trommelbremsen ohne Bremskraftverstärker überhaupt zum Stehen kommt.“ Das scheint er aber perfekt zu können, denn das freundliche Ehepaar machte sich nach der Siegerehrung mit dem stählernen Ungetüm auf eigener Achse wieder auf den Heimweg ins Rheinland.

Quasi die „Rote Laterne“ bildeten als letztes Team im Aufgebot mit der Startnummer 120 Jan Eberl und Maleen Schäfer aus Groß-Gerau. Wie sie im Interview mit Burkhard Bechtel vom Social-Media-Team des AMC Burbach schon am Samstag beim gut besuchten Oldtimertreffen des AMC Hellertal Neunkirchen auf dem Gelände von Land Motorsport in Niederdreisbach aus dem „Werkzeugkästchen“ plauderten, ist ihr VW Bulli exakt vor 50 Jahren in Brasilien vom Band gerollt und befindet sich erst in zweiter Hand. Mit dem zum sogenannten „Samba“-Bus umgebauten Bulli hatten die Hessen am Sonntag viel Spaß bei der Siegerland Classic. Dank des großzügigen Platzangebots gingen sie mit einigen Gästen an Bord auf Tour.

Text und Fotos: Dietmar Bieler

Weitere Fotos von der 16. Siegerland Classic und der 12. Oldtimerausfahrt zeigen wir Ihnen in den nächsten Tagen hier auf unserer Homepage.

Alle Ergebnisse stehen hier zur Verfügung.

100 Jahre alter Bentley das Highlight bei der 16. Siegerland Classic

Der Ansturm auf einen der begehrten Startplätze bei der Internationalen ADAC-Oldtimerfahrt „Siegerland Classic“ setzt Jahr für Jahr neue Bestmarken. Innerhalb von zwei Stunden waren die 110 verfügbaren „Tickets“ im Rahmen der Onlineanmeldung vergeben! „Diese unglaubliche Resonanz freut uns natürlich sehr und ist der Lohn unserer Anstrengungen seit eineinhalb Jahrzehnten“, so der Vorsitzende und Veranstaltungsleiter des ausrichtenden AMC Burbach, Wilfried Bub.

Bereits zum 16. Mal findet am Sonntag, 25. August, die „Siegerland Classic“ mit dem traditionellen Start auf dem Gelände des Maxi-Autohofs in Wilnsdorf statt. Die Oldtimerrallye hat sich im vergangenen Jahrzehnt als eine der interessantesten Oldtimerveranstaltungen in der Region etabliert. Gefahren wird bei der 16. Auflage durch das Siegerland sowie die angrenzenden Regionen im Dreiländereck. Die von Fahrtleiterin Nicole Jentsch ausgearbeitete, rund 170 km lange Streckenführung führt durch wunderschöne Landschaften zum Zieleinlauf vor stets toller Zuschauerkulisse auf dem Burbacher Vogteifest. AMC-Geschäftsführer Steffen Bechtel: „Langjährige Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet schätzen das familiäre Flair, die aufmerksame Teilnehmerbetreuung, eine gut gewählte Streckenführung und die herrlichen Landschaften.“
 
Erstmals DSC-„Joker Rallye“
 
Erstmals zählt die Veranstaltung zur „Deutschen Classic Serie“ (DSC). Und zwar als sogenannte „Joker Rallye“. Die in privater Initiative organisierte Serie: „Das im Vorjahr erstmals eingeführte Format der DCS Joker Rallye wird in 2024 mit Teilnahme der äußerst erfolgreichen Siegerland Classic fortgesetzt, um den Teilnehmern Abwechslung mit neuen Veranstaltungen neben den langjährig etablierten Events zu bieten.“
 
Vom Renault Alpine bis zum VW Bulli
 
Am Start stehen ab 9.31 Uhr in Wilnsdorf Fahrzeuge bis Baujahr 1994 wiederum in den Kategorien Sport, Tourensport und Ausfahrt. Der Blick in die Teilnehmerliste zeigt, dass das älteste Fahrzeug bereits unglaubliche 100 Jahre „auf dem Buckel“ hat: Ein Bentley mit drei Litern Hubraum, der von Max Meyer und Julia Treutlein aus Meerbusch pilotiert wird.
 

Das „rollende Museum“ bietet für jeden Autofan etwas. Vom Renault Alpine 110 über den vor 60 Jahren erstmals gebauten Ford Mustang bis hin zum 30 PS „starken“ VW Bulli T1 aus dem Jahre 1961spannt sich der Bogen.

Zieleinlauf beim Burbacher Vogteifest

Die Route führt die Teilnehmer zunächst ins nördliche Siegerland. Gegen 11 Uhr wird das erste Auto in Kreuztal auf dem Roten Platz erwartet. Weiter geht es zur Mittagspause (ab ca. 12.10 Uhr im Porsche Zentrum Siegen). Anschließend steht ab 13.50 Uhr eine Wertungsprüfung auf dem Maxi-Autohof an.

Gegen 14.25 Uhr kann man die historischen Fahrzeuge bei der Durchfahrt in Wilgersdorf bestaunen. Nach der Kaffeepause in der Genusswerkstatt im Haigerer Gewerbegebiet Kalteiche (14.30 Uhr) startet man zur letzten Etappe über Haiger und Breitscheid. Die automobilen Schmuckstücke werden ab 16.15 Uhr dann in der Burbacher Ortsmitte erwartet.

Die Siegerehrung findet abends im Bürgerhaus Burbach statt.

Text: Dietmar Bieler

Fotos: Dietmar Bieler, Teilnehmer, AMC Burbach

Unser Vorbericht macht Lust auf die 16. Siegerland Classic am 25. August

Stimmt Euch ein, auf die beliebte Oldtimerrallye in Südwestfalen. Unser Social Media TV Team rund um unseren Kommentator Burkhard Bechtel macht euch in seinem Vorbericht schon mal Lust auf dass, was Euch am 25. August bei uns erwartet. Reinschauen lohnt sich.

Die Siegerland Classic ist ausgebucht - Das Nennbüro ist geschlossen

Die 16. Siegerland Classic Oldtimerrallye und die 12. Oldtimerausfahrt sind ausgebucht. Eine Nennung für diesjährige Ausgabe ist somit nicht mehr möglich. 

"Volle Hütte" vermeldet das Organisationsteam der Siegerland Classic bereits 2 Stunden nach Eröffnung des Nennbüros am heutigen Samstag um 8.00 Uhr morgens. Innerhalb von nicht einmal zwei Stunden sind alle Startplätze für die 16. Siegerland Classic Oldtimerrallye und die zeitgleich stattfindende 12. Oldtimerausfahrt vergeben worden. 
 

Foto: Dietmar Bieler

"Wir waren in den letzten Jahren ja schon immer recht schnell ausgebucht aber dieses Jahr toppt wirklich alles", freut sich Steffen Bechtel als Leiter des Nennbüros über den großen Ansturm auf die begehrten Startplätze. "Die Oldtimerausfahrt war bereits nach 12 Minuten (!) restlos ausgebucht und auch in der sportlichen Wertung waren nach 25 Minuten alle Startplätze weg", so der Geschäftsführer des AMC Burbach. "In der tourensportlichen Wertung konnte man sich ein wenig mehr Zeit mit dem Ausfüllen des Online-Nennungsformulars lassen aber um kurz vor 10 Uhr ging auch dort nichts mehr", so Bechtel. Anstelle des Online-Nennungsformulars war auf der Homepage lediglich noch der Hinweis zu finden, dass alle Startplätze vergeben sind und das Nennbüro geschlossen ist. 

"Es tut uns leid, dass wir nicht allen Interessierten einen Startplatz anbieten können aber aus organisatorischen Gründen können wir leider nicht mehr Fahrzeuge starten lassen", entschuldigt sich das Organisationsteam bei denjenigen, die in diesem Jahr leider keine Startmöglichkeit erhalten haben. 

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern die ihre Nennung rechtzeitig abgegeben haben und freuen uns, Sie am 25. August zum Start der 16. Auflage der beliebten Oldtimerrallye im südlichen Siegerland beim Maxi Autohof in Wilnsdorf begrüßen zu dürfen.

 

"Heiße Öfen" begeisterten die Zuschauer

15. ADAC Siegerland Classic: Lea Klein/Patrick Weber sowie Erich Loos/Wolfram Klappert die Gruppensieger
„Heiße Öfen“ begeisterten am Sonntag gleich in zweifacher Hinsicht das Publikum in der Burbacher Ortsmitte. Während die bis zu 600 Grad heißen Öfen des „Plätzedeckel“-Teams nach zweitägigem Dauereinsatz beim Vogteifest des Heimatvereins schon langsam wieder abkühlten, gaben die Fahrerinnen und Fahrer der rund 110 Oldtimer der 15. ADAC Siegerland Classic des AMC Burbach auf den letzten Metern vor dem Zielbogen - zumindest im Leerlauf - noch einmal Vollgas. Der Einlauf der chromblitzenden „Schätzchen“ war wieder einmal der optische Höhepunkt beider Veranstaltungen. Die Fachwerkkulisse vor dem Haus Herbig und der Alten Vogtei sowie die zahlreichen Zuschauer entlang der Straße sind seit vielen Jahren ein würdiger Rahmen für das große Finale von Vogteifest und Oldtimerrallye!

 

Auch mit wenig PS erreichte man das Ziel. Die Siegener Sandra Moll-Becker und André Becker genossen den herzlichen Empfang der Zuschauer vor prächtiger Kulisse in der Burbacher Ortsmitte.

Im Bürgerhaus fand abends die Siegerehrung statt. Der Gesamtsieg in der Gruppe S (Sport) ging an Lea Klein (Freudenberg)/Patrick Weber (Wiesbaden) im Porsche 911 SC vor Martina und Magnus Korff (Herford/Volvo 66 GL) sowie Marco Wirtz/Jürgen Kohlmann (Nümbrecht/BMW 318 iS). Nur der undankbare 4. Rang blieb diesmal für die dreifachen Gesamtsieger Wolfgang und Regine Jung (Neunkirchen/Opel Manta A).

 

In ihrem Porsche 911 SC fuhr die Freudenbergerin Lea Klein mit ihrem Beifahrer Patrick Weber (Wiesbaden) als Gesamtsiegerin in der sportlichen Wertung über die Ziellinie.

In der tourensportlichen Wertung hatten Erich Loos (Siegen)/Wolfram Klappert (Freudenberg) im Mercedes 190 E die wenigsten Fehlerpunkte zu verbuchen. Auf den Plätzen landeten Gerôme und Volker Schlechtriem (Waldbröl/BMW M 3 „Cecotto“) sowie Matthias Spreckelmeyer (Burbach)/Max Dittmann (Müsen) mit einem Renault 11 GTE.

 

In der tourensportlichen Wertung ging der Gesamtsieg an Erich Loos (Siegen) und seinen Beifahrer Wolfram Klappert (Freudenberg) im Mercedes 190 E.

Die 15. Auflage begann am Sonntag Punkt 9:31 Uhr mit dem Start des ersten Fahrzeugs auf dem Gelände des Maxi-Autohofs in Wilnsdorf. Mit der Startnummer 1 führten die Vorjahressieger Wolfgang und Regine Jung in ihrem blauen Opel Manta A das Teilnehmerfeld an. 20 Teams stellten sich in der sportlichen Wertung (Gruppe S) den Herausforderungen der von Fahrtleiterin Nicole Jentsch ausgearbeiteten Route im Dreiländereck. „Chinesenzeichen“ und Lichtschranken gaben fortan auf der rund 180 km langen Fahrt den Takt an.

Mit einem etwas geringeren Schwierigkeitsgrad sahen sich die zahlreichen Akteure in der tourensportlichen Wertung (Gruppe TS) konfrontiert. Und wer einfach nur die schöne Landschaft genießen wollte, der war bei der Ausfahrt richtig aufgehoben.

Der Blick in die Starterliste zeigte, dass Axel Kamelgan/Maik Pauli das älteste Fahrzeug präsentierten: einen Plymouth PD Special aus dem Jahre 1933, der in dieser Version mit einer offenen Aluminiumkarosserie nur ein einziges Mal gebaut wurde! „Wir fahren bei jedem Wetter“, ließ sich das Duo auch vom morgendlichen Regenschauer nicht bremsen. Da musste die Lederkappe als Nässeschutz halt reichen.

 

Trotz Lederkappe ordentlich nass wurden Axel Kamelgan und Maik Pauli im ältesten Fahrzeug des Teilnehmerfeldes, einer Einzelanfertigung des Plymouth PD Special aus dem Jahr 1933.

Vom Maxi-Autohof führt die Route zunächst vorbei an der Wasserburg Hainchen zur ersten Zeitkontrolle in Heiligenborn.

Ein besonderer „Leckerbissen“, im wahrsten Sinne des Wortes, erwartete die Teilnehmer zur Mittagspause in Ewersbach im „Nationalen Automuseum The Loh Collection“. Unter die Zuschauer auf dem Parkplatz mischte sich auch Museumsinhaber Prof. Dr. Friedhelm Loh, der mit geschultem Auge die Oldtimer im „Rollenden Museum“ mit dem Handy fotografierte. „Ich habe einen schönen Tag“, freute er sich im Interview mit Burkhard Bechtel in einer Liveschaltung auf dem Facebook-Kanal des AMC Burbach, über die willkommene Abwechslung vor der eigenen Haustüre. Loh betonte, dass ihn die Automobiltechnik schon von Jugend an fasziniere und er das Museum als Geschenk an seine Heimatregion verstehe. Ganz wichtig sei ihm aber auch, Jugendliche wieder mehr für Technik zu begeistern. Geschäftsführer Tobias Reichle stellte indes die Grundzüge der „besonderen“ Konzeption der Ausstellung kurz vor.

Weiter ging es gut gestärkt über Eibelshausen in Richtung Haiger. Auf der Kalteiche wartete nachmittags die dritte Zeitkontrolle mit einer Kaffeepause auf dem Gelände der Bäckerei Rothe.

Für einen Familienausflug dreier Generationen nutzte die Daadener Familie Sturm die Siegerland Classic. Während Opa Hans Dieter (82 Jahre alt) mit Tochter Britta auf dem „heißen Sitz“ einen Ford Escort an den Start brachte, drehte Sohn Ralf mit Beifahrerin Tanja Stühn am Lenkrad eines BMW 635 CSI. Und dann waren da noch die drei Enkelkinder: Gerrit Sturm (Copilotin Jessica Sturm) brachte einen Alfa Romeo GTJ an den Start, während Julia Sturm/Tom Bürger einen Escort RS 2000 „ausführten“. Dritter im Bunde war Mario Diedrich, der mit Tamara Zenz in einem VW Scirocco 2 GT teilnahm.

Unter der Rubrik „Motorsport-Prominenz“ könnte man zwei weitere Teams in der tourensportlichen Gruppe einordnen. Wolfgang Land (Niederdreisbach), zweifacher Titelträger des Porsche Carrera-Cups und erfolgreicher Teamchef, ließ sich im Porsche 911 von Stephan Auer (Odelzhausen) den Weg weisen. Direkt dahinter rollte Jost Capito (Feldafing) an den Start. Ebenfalls in einem Porsche 911 nahm der ehemalige Paris-Dakar-Sieger und Williams-Formel-1-Teamchef die 180 km lange Route gemeinsam mit seinem Neunkirchener Jugendfreund Bernhard Gräb in Angriff. „Wir wollen einfach nur Spaß haben“, gaben Land und Capito zu Protokoll. Am Ende „landeten“ sie auf den Rängen 6 bzw. 31.

Text und Fotos: Dietmar Bieler

Alle Ergebnislisten der 15. Siegerland Classic stehen Ihnen hier zum Download zur Verfügung.